Die Kraftsensoren KD24S und KD40S eignen sich wegen der kompakten Bauform hervorragend für Prüfaufgaben in der Qualitätssicherung sowie in der Werkstoffprüfung. Krafteinleitung- und Kraftausleitung sind zentrisch angeordnet. Die Krafteinleitungsbügel werden bei Belastung parallel verschoben. Beide Kraftsensoren sind als Mehrbereichssensoren ausgeführt (KD24S: 2-100N, KD40S: 2-2000N).

 

Die Genauigkeit von 0.1% wird bereits bei einem Kennwert von 0.5 mV/V erreicht. Das bedeutet, die Nullpunktstabilität ist um den Faktor 4 gegenüber einem Sensor mit Nennkennwert von 2 mV/V enger toleriert. Die Kraftsensoren KD40S mit einer Nennkraft bis 100N können bis zu einem Ausgangssignal von 2 mV/V bzw. bis zum Vierfachen der jeweils angegebenen Nennkraft verwendet werden. Der KD40S ab 1000N können bis 150% der Nennkraft belastet werden.
Der Kraftsensor KD40s (bis 100N) wird so montiert, dass der Kabelabgang dem unbeweglichen Seite des Messaufbaus zugeordnet wird. Dadurch haben Kräfte über das Anschlusskabel keinen Einfluss auf das Messergebnis. Ab 500N haben die Kraftsensoren KD40s einen Kennwert von 1.0mV/V. Sie sind überlastsicher bis zum 1.5-fachen ihrer Nennkraft. Der Kabelabgang ist in der Mitte zwischen den beiden Krafteinleitungsbügeln angeordnet. Zur Krafteinleitung dienen je 1 Gewinde M5 (bis 100N) bzw. M6 (ab 500N) auf Ober- und Unterseite des Kraftsensors. Zusätzlich steht ein Gewinde M6 (ab 500N) zur Verfügung, das als Verdrehsicherung genutzt werden kann.