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Ausgangslage
Aus energie- oder prozesstechnischen Gründen müssen die thermischen Verhältnisse in Feuerräumen ständig überwacht und optimiert werden. Beispielsweise sollen Anbackungen in Kesseln detektiert werden, da diese möglichst vermieden werden müssen. Die berührungslose Temperaturmessung muss schmalbandig in Wellenlängenbereichen erfolgen, die an die Anwendung optimal angepasst sind.
Anwendungsgebiete
Pyronic 768N, 600 bis 1800°C, Wellenlängenbereich 0,8 bis 1,1 µm
- Glasschmelzen und Überprüfung der Ausmauerung in Glasschmelzöfen, Online-Temperaturüberwachung der Sinterzone in Zement-Drehrohröfen
Pyronic 320F und 640F, 600 bis 1250°C, Wellenlängenbereich um 3,9 µm
- Sicht und Messung durch Flammen zur Brennersteuerung, Erkennung unzulässiger Schlackebildung in Brennräumen der Chemischen Industrie und im Kraftwerkbereich
Pyronic 380LF, 400 bis 1250°C, Wellenlängenbereich anwendungsspezifisch
- Zustandsüberwachung beim Aluminium- und Zink-Recycling
Funktionsweise
Die Feuerraum-Wärmebildkameras PYROINC sind besonders robuste Infrarotkameras für die Messung hoher Temperaturen zwischen 400 °C und 1800 °C.
Sie besitzen eine Boreskop-Optik mit Motorfokus und Schutzfenster. Kamera und Boreskop-Optik befinden sich in einem wassergekühlten Edelstahl-Sondenkühlmantel. Die Infrarot-Strahlungseintrittsöffnung hat eine patentierte Luftspülung. Sie besitzt einen sehr kleinem Durchmesser. Der Sondenkühlmantel kann direkt durch eine Öffnung in der Brennraumwandung eingefahren werden. Eine automatisierte Rückzugsvorrichtung gewährleistet maximale Sicherheit auch bei kritischen Einsatzbedingungen.
Der vordere Teil des Sondenkühlmantels widersteht Temperaturen um 1800 °C bei Standzeiten zwischen 2 und 10 Jahren (Standzeit ist stark abhängig von den Einsatzbedingungen).